wasserwege /Stadt und Hafen wurden gebaut auf von den Gezeiten der Elbe geschaffenen Inseln und werden von unzähligen Kanälen durchzogen. Auf vielen verschiedenen Schiffsrouten kann man die Hafenstadt vom Wasser aus kennenlernen.

alster / Über den Fluss und den aufgestauten See wurden über die Jahrhunderte Brenn- und Baumaterial oder landwirtschaftliche Erzeugnisse nach Hamburg transportiert oder Industrieprodukte verschifft. Heute geben die Flussufer einen Blick frei auf ehemalige Fabrikanlagen, Arbeiterquartiere, aber auch auf die Gärten von Wohnhäuser und imposanten Villen.
Schifffahrt: Zwei Stunden

seehafen / Entlang zehn Flusskilometern erstrecken sich die Hafenanlagen über eine insgesamt 72 qkm große Fläche. Während der Güterumschlag sich auf die Terminals im Süden konzentriert, machen Fahrgast-, Fähr- und Kreuzfahrtschiffe an ihren Anlegestellen am nördlichen Stadtufer fest. Die von mir kommentierten Hafenrundfahrten zu den modernen Containerterminals beziehen die alten Häfen und Lagerhauskomplexe der Speicherstadt ein.
Schifffahrt: Zwei Stunden

hafenkante / Eine abwechslungsreiche Fluss-, Hafen- und Stadtlandschaft ist erlebbar auf Schifffahrten und zu Fuß oder mit dem Fahrrad entlang dem Elbufer. Der ehemalige idyllische Fischerort Blankenese und die bekannte Elbchaussee an den baumbestandenen Hängen des Hohen Elbufers sind bis heute bevorzugte Wohnadressen, seitdem sich vor 200 Jahren hier reiche Kaufmannsfamilien Landsitze bauen ließen. Unendliche Wasserflächen erzeugen besonders an den Einfahrten der Seehäfen, die Illusion am Meer zu sein. Ab Fähranleger »Teufelsbrück« wechseln auf einer zwölf kilometerlangen Flussstrecke, moderne Häfen und ehemalige Hafenareale, alte und neue Wohn- und Gewerbenutzungen einander ab. Alleine auf dem Terrain der ehemaligen Stadthäfen werden im neuen Quartier »Hafencity« 12.000 Menschen wohnen und 45.000 arbeiten können.
Schifffahrt zur Stadtentwicklung: Zwei Stunden
Spaziergang oder Radtour: mehrstündig je nach gewählter Streckenlänge